… und selbst gestecktes Ziel nur knapp verfehlt.

50 Paddler sollten es sein und 50 Lebewesen waren auf dem Wasser: 49 Menschen und Merlin, der Hund von Döringers. Das dürfte KSG Rekord sein! Pünktlich um kurz nach 10 Uhr und nach einer kurzen Ansprache von Hanno Deffner vom Pfälzischen Kanufverband starteten bei Bilderbuchwetter 4 Canadier, 3 Zweier- und 15 Einer-Kajaks in Richtung ESV Ludwigshafen. Eine logistische Meisterleistung unseres Wanderwarts Gregor Götz, dies alles und auch die spätere Abholung zu organisieren!

Gemütlich ging es Richtung Speyer (für die Canadierfahrer natürlich zünftig mit Bier-, Schorle- und Hugoeinlage).

Auf der Kiesbank unter der Rheinbrücke legten wir eine Mittagspause mit zünftigem Pfälzer Vesper, Käse, Gemüse und Melone ein. Ein „Tisch“ war schnell gebaut, in dem einer der Canadier  einfach umgedreht wurde. Im Schatten und mit Blick auf den Speyrer Dom ließ es sich gut aushalten. Dabei suchten einige mehr oder weniger freiwillig das kühle Nass. Bei 30°C eine willkommene Erfrischung.

Dann ging es weiter auf die zweite Etappe. Diesmal hat sich das Feld schnell auseinandergezogen, was beim Ausstieg vielleicht vorteilhaft war, da ja nicht alle gleichzeitig anlanden konnten. Ach ja, der Ausstieg, der gestaltete sich für manche ein bißchen spannend, da die Wellen der Motorsportler die Kajaks buchstäblich die Treppe hochgespült haben.

Nach dem Verladen der Boote ging es traditionell zu Kaffee und selbstgebackenem Kuchen zum ESV, wo wir dann die mitgebrachte und vom ESV frisch abgestaubte Kaffeekanne wieder überreicht bekamen, bevor uns gegen 16:30 Uhr ein Bus der Firma Böhm aus Hördt abholte und zurück zum Bootshaus brachte.

Es war eine wunderschöne Fahrt und unser besonderer Dank gilt allen, die bei den Vorbereitungen mitgeholfen haben und besonders Gregor, der immer den Überblick behalten und alles koordiniert hat. Dass er dann auch noch das mit dem Traumwetter und dem wunderschönen Wellengang hinbekommen hat, das ist wirklich einsame Spitze.