Sommerfest 2022
Bei bestem Wetter versammelten sich viele KSGler gut gelaunt zum Sommerfest inkl. Bootstaufe am Bootshaus. Gregor und Bernhard sorgten am Grill für Würstchen und knusprige Spareribs. Mitgebrachte Salate und Desserts ergänzten das leckere Buffet.
Die Namensfindung des neuen schnellen Tourenbootes war nicht so einfach, die Farbe mint-schoko gab dann aber letztendlich den Ausschlag und der Vorstand stimmte für After Eight.
Gregor hatte eine kuriose Rechenaufgabe für uns: wie viel wiegt ein After Eight Blättchen und wie viele entsprechen dem Gewicht des neuen Prion Enduro? Lösung: eins wiegt 8 gr und 3625 Stück wiegen 29 kg. Damit wird klar, dass das Boot eher für schwere Paddler geeignet ist, die auch eine große Luke brauchen.
Nach der Bootstaufe würdigte Gregor die Mitglieder, die 2021 die meisten Paddelkilometer erzielt hatten: Bei den Wandertouren erreichten Uwe Rössler 1.133 km und Sabine Rössler 626 km. Bei den Wildwassertouren liegt Timo Trauth mit 189 km vorne und Anina Bolz mit 23 km. Die meisten Jugendfahrten hatten Marcel Dollt mit 40 Fahrten und Lucie Omonsky mit 4 Fahrten unternommen. Insgesamt wurden im letzten Jahr 11.458 km gepaddelt, was in diesem Jahr sicher noch übertroffen wird. Ein großer Dank geht an Heinz für seine zuverlässigen Reparatureinsätze, wenn mal wieder ein Anhänger kaputt ist oder neue Reifen nötig sind.
Hanne ehrte Konrad Gruber für seine 50jährige Mitgliedschaft mit einem nostalgischen Rückblick auf die Anfangszeit des Vereins mit einem Faltboot und selbst gebauten Tourenbooten. Konrad war 1966 Mitbegründer der CJD-Sportgemeinschaft für Jugendliche und BASF Auszubildende, die sich später zur Kanusportgemeinschaft Germersheim mit heute 114 Mitgliedern weiterentwickelte.
Wir konnten in dieser Saison durch den Familientag und das Schnupperpaddeln 6 neue Mitglieder gewinnen, die sich auch schon auf den Rhein getraut haben und am Einlass das Aussteigen geübt haben.
Wegen der anhaltenden Trockenheit und Brandgefahr musste der Regentanz um die Feuerschale leider ausfallen. Dank des Deko-Einsatzes von Familie Heider leuchteten aber Kerzen und Lampions, so dass bei Partystimmung noch lange über die letzten schönen Kanutouren sinniert wurde.
Bettina Milde
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